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Zehn Festnahmen in Brasilien wegen Anschlagsplänen bei Olympischen Spielen |
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Donnerstag, den 21. Juli 2016 um 19:33 Uhr |
Wegen der mutmaßlichen Planung von Anschlägen während der bevorstehenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat die brasilianische Polizei zehn Verdächtige festgenommen. Die aus Brasilianern bestehende Gruppe habe den Kauf von Waffen geplant, einige der Verdächtigen hätten der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) im Internet die Treue geschworen, sagte der brasilianische Justizminister Alexandre de Moraes am Donnerstag in Brasília. Gegen die zehn brasilianischen Verdächtigen werde bereits seit April ermittelt, führte de Moraes bei einer kurzfristig angesetzten Pressekonferenz aus. Sie gehörten einer Gruppe namens Verteidiger der Scharia an und hätten geplant, sich zu bewaffnen, "um Verbrechen in Brasilien und außerhalb zu verüben". Die Verdächtigen seien nun wegen "Vorbereitungen für die Durchführung terroristischer Anschläge" festgenommen worden, sagte de Moraes. Nach Angaben der zuständigen Justizbehörden im südlichen Bundesstaat Curitiba sollen sie zunächst 30 Tage in Haft bleiben.
Der Justizminister versicherte, die Terror-Gefahr während der ersten Olympischen Spiele in dem Land sei trotzdem "sehr klein". Die nun zerschlagene Gruppe sei "eine absolute Amateur-Zelle" und schlecht organisiert gewesen. Die Verdächtigen hatten den Angaben zufolge über die Messenger-Dienste WhatsApp und Telegram miteinander kommuniziert. Einige von ihnen hätten dem IS im Internet den Treueeid geschworen, es habe aber keinen direkten Kontakt zu der Dschihadistenmiliz gegeben. Der Justizminister führte aus, die Verdächtigen hätten vereinbart, Kriegstechniken zu trainieren und sich Waffen und Munition zu beschaffen. Einer der Verdächtigen besuchte den Angaben zufolge eine Untergrund-Website für den Verkauf von Waffen in Paraguay, um ein Sturmgewehr vom Typ AK47 zu kaufen. "Das war entscheidend, denn es beweist eine Vorbereitungstat", sagte de Moraes. Wie weit die Anschlagspläne der Gruppe gediehen waren, sei aber unklar. An der Operation "Hashtag" waren laut einer Mitteilung des Justizministeriums rund 130 Polizisten beteiligt. Abgesehen von den zehn Festnahmen nahm die Polizei zwei Menschen in Gewahrsam, um sie zu befragen. Es gab insgesamt 19 Hausdurchsuchungen in den Bundesstaaten Amazonas, Ceará, Paraíba, Goiás, Minas Gerais, Rio de Janeiro, São Paulo und Rio Grande do Sul. Die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro finden vom 5. bis zum 21. August statt. Bei dem Großereignis sollen nach bisherigen Planungen 47.000 Polizisten und 38.000 Soldaten eingesetzt werden, um Sportler und Zuschauer zu schützen. Zu den Spielen werden rund eine halbe Million Touristen erwartet. Am Freitag hatte die brasilianische Regierung angekündigt, nach dem Anschlag von Nizza die Sicherheitsvorkehrungen für die Olympischen Spiele nochmals zu verschärfen. Am Samstag wurde bei einer großangelegten Anti-Terror-Übung in Rio de Janeiro der Ernstfall geprobt.afp
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