Sport
-
Frankreich empfängt Fußball-Weltmeister zu Jubelfeier in Paris
Zum zweiten Mal seit 1998 feiert Frankreich seine Fußball-Weltmeister mit einer gigantischen Siegesparade: Die Nationalelf und Trainer Didier Deschamps wurden am Montag in ParisWeiter lesen... -
Bayern bauen Führung aus - BVB schlägt Leipzig
Halbzeitmeister Bayern München hat im Fernduell mit Aufsteiger RB Leipzig trotz eines Heim-Unentschiedens die Tabellenführung weiter ausbauen können. Am 19. Spieltag der Fußball-Bundesliga...Weiter lesen... -
Zehn Festnahmen in Brasilien wegen Anschlagsplänen bei Olympischen Spielen
Wegen der mutmaßlichen Planung von Anschlägen während der bevorstehenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro hat die brasilianische Polizei zehn Verdächtige festgenommen. Die aus Brasilianern...Weiter lesen... -
Oppermann sorgt sich um Fußball-WM in Russland
Nach den Ausschreitungen russischer Hooligans in Frankreich sorgt sich der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann um die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland. "Russland hat sich als...Weiter lesen... -
Portugal droht Vorrunden-Aus bei der EM
Der portugiesischen Fußball-Nationalmannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo droht bei der EURO in Frankreich der Vorrunden-K.o. Am zweiten Spieltag der Gruppe F kamen die Iberer im Pariser...Weiter lesen... -
Boateng: Traurig, dass heutzutage noch so etwas gesagt wird
"Jérôme, zieh bei uns ein" - mit Solidaritätsbekundungen haben Fans und Politiker auf die rassistische Beleidigung von Fußballnationalspieler Jérôme Boateng durch AfD-Vize Alexander Gauland...Weiter lesen... -
RB Leipzig feiert Aufstieg in die Erste Bundesliga
Nur sieben Jahre nach seiner Gründung ist RB Leipzig der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga gelungen. Die Mannschaft von Ralf Rangnick gewann ihr Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit 2:0 (0:0)...Weiter lesen... -
BVB besiegt den HSV mit 3:0
Zwischen Europapokal-Albtraum und der letzten Hoffnung DFB-Pokal hat Borussia Dortmund zumindest einen Teil seines Frustes abgeschüttelt. 66 Stunden nach dem dramatischen Aus beim FC Liverpool bezwang...Weiter lesen... -
3:1 in Augsburg: BVB bleibt Bayern auf den Fersen
Borussia Dortmund bleibt Bayern München im Rennen um die Meisterschaft auf den Fersen: Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel verwandelte beim abstiegsgefährdeten FC Augsburg einen frühen Rückstand...Weiter lesen... -
Leverkusen aus der Europa League ausgeschieden
Bayer Leverkusen hat sich erneut gegen den FC Villarreal sang- und klanglos aus dem Europacup verabschiedet. Der Werksklub musste sich trotz drückender Überlegenheit im Achtelfinal-Rückspiel der Europa...Weiter lesen...
Geschichte
-
Älteste bekannte Holocaust-Überlebende ist tot
Die älteste bekannte Überlebende des Holocausts ist im Alter von 110 Jahren gestorben: Alicia Herz-Sommer sei am Sonntagmorgen in London friedlich eingeschlafen, teilte ihre Familie mit. Die gebürtige...Weiter lesen... -
Buddhistischer Orden schasst Mönche wegen Drogen
Wegen Drogenmissbrauchs hat ein buddhistischer Orden in Thailand 31 Mönche geschasst. Der Vorsteher eines Klosters müsse sich wegen Drogenhandels verantworten, sagte ein Vertreter der örtlichen...Weiter lesen... -
Langjähriger "NYT"-Herausgeber Sulzberger gestorbenDer langjährige "New York Times"-Herausgeber Arthur Ochs Sulzberger ist tot. Der 86-Jährige sei nach langer Krankheit am Samstag in seinem Haus in Southampton im Bundesstaat New York gestorben,...Weiter lesen...
-
Forscher entdecken womöglich Nazi-U-Boot in Kanada
Forscher haben im Osten Kanadas ein womöglich von den Nazis genutztes U-Boot entdeckt. Das Wrack liege in 18 Metern Tiefe am Grunde des Flusses Churchill in der Provinz Labrador, etwa 100 Kilometer...Weiter lesen... -
Benedikt XVI. verklagt Satiremagazin "Titanic"
Papst Benedikt XVI. hat das Satiremagazin "Titanic" verklagt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche beauftragte einen Rechtsanwalt, wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte durch das aktuelle...Weiter lesen... -
Trajanstatue in Bukarest ruft Spott hervor
Kaiserfigur mit Wölfin oder nackter Betrunkener mit streunendem Hund? In Rumäniens Hauptstadt Bukarest sorgt die kürzlich enthüllte Bronzestatue des nackten römischen Kaisers Trajan mit einer...Weiter lesen... -
Suu Kyi will Abgeordneten-Eid ablegen
Birmas Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi will heute nun doch ihren Amtseid als Parlamentsabgeordnete ablegen. Damit endet ein zweiwöchiger Streit um die exakte Formulierung des Eids. Suu Kyi und...Weiter lesen...
Wather
Die Redaktion
Impressum |
Wir über uns |
Abonnement |
Die Redaktion |
Befragung
Trumps Sicherheitsstrategie verärgert Russland und China |
![]() |
![]() |
![]() |
Dienstag, den 19. Dezember 2017 um 14:48 Uhr |
Die neue Sicherheitsstrategie der USA hat empörten Widerspruch in Russland und China hervorgerufen. Der Kreml warf US-Präsident Donald Trump am Dienstag eine "imperialistische" Haltung vor, China attestierte ihm eine "Mentalität des Kalten Krieges". Trump hatte beide Länder in seiner ersten Nationalen Sicherheitsstrategie als globale Rivalen und "revisionistische Mächte" eingestuft.
"Der imperialistische Charakter dieses Dokuments ist offensichtlich", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag in Moskau. Die US-Regierung verteidige weiterhin hartnäckig eine "unipolare" Weltordnung. Russland könne es nicht akzeptieren, als "Bedrohung für die Sicherheit der Vereinigten Staaten" bezeichnet zu werden.
Auch die Regierung in Peking wies Trumps Anschuldigungen entschieden zurück. Die neue US-Sicherheitsstrategie sei von einer "Mentalität des Kalten Krieges" geprägt, sagte Außenamtssprecherin Hua Chunying in Peking. Die strategischen Interessen Chinas würden darin "bewusst verzerrt" dargestellt. Trump hatte die neue Sicherheitsstrategie, die ganz im Zeichen seiner "America First"-Politik steht, am Montag in Washington vorgestellt. "Wir befinden uns in einer neuen Ära des Wettbewerbs", sagte der Präsident. "Bei jeder Entscheidung und allen Maßnahmen steht Amerika jetzt an erster Stelle." In der von Trumps wichtigsten Mitarbeitern verfassten Sicherheitsstrategie werden insbesondere Russland und China als globale Widersacher ins Visier genommen: Das Dokument bezeichnet beide Länder als "revisionistische Mächte", die "Amerikas Macht, Einfluss und Interessen" herausfordern und versuchen würden, "Sicherheit und Wohlstand" der USA zu untergraben. "Russland versucht, den Einfluss der USA in der Welt zu schwächen und uns von unseren Verbündeten und Partnern zu trennen", heißt es darin. Russische Atomwaffen seien zudem "die bedeutendste existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten". China wird in dem 68-seitigen Dokument vorgeworfen, die USA aus Asien "verdrängen" zu wollen. "Entgegen unseren Hoffnungen hat China seine Macht auf Kosten der Souveränität anderer ausgeweitet", heißt es mit Verweis auf Datendiebstahl, Handelsdefizite und "Merkmale seines autoritären Systems". Kritik übte Trump am Montag auch an den europäischen Verbündeten, die nicht bereit seien, ausreichend in ihre Verteidigung zu investieren, "während wir ihre Sicherheit garantieren und bereit sind, Kriege für sie zu führen". Der US-Präsident pocht seit seinem Amtsantritt auf eine größere Kostenbeteiligung der Nato-Mitglieder in Europa. Während die Textversion der Sicherheitsstrategie von einem scharfen Ton gegenüber Russland und China geprägt war, schlug Trump in seiner Rede auch versöhnliche Töne an. Sowohl mit Russland als auch mit China wolle er "großartige Partnerschaften" aufbauen, sagte der US-Präsident. Er lobte erneut die gute Zusammenarbeit zwischen den Geheimdiensten der USA und Russlands, durch die ein Anschlag auf eine Kathedrale in Sankt Petersburg und "tausende Todesopfer" verhindert worden seien. Die russischen Behörden hätten dadurch mutmaßliche Terroristen festnehmen können, ohne dass es Tote gegeben habe, sagte Trump in seiner Rede. "So sollte das laufen." Zumindest in diesem Punkt herrschte Einigkeit mit Moskau. Trumps Bereitschaft zur Geheimdienst-Kooperation sei einer der wenigen positiven Aspekte, sagte Kreml-Sprecher Peskow. Auch Moskau suche die Zusammenarbeit mit den USA, sofern "dies unseren Interessen dient".
|